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Ole Andersen | Beraterteam

Ist die Liebe für’s Leben noch aktuell?

14. Februar 2014 by Ole Andersen | Beraterteam Kommentar verfassen

Wer glaubt heutzutage schon noch an die Liebe fürs Leben? Veraltete Ideale oder sogar eine Wunschvorstellung? Von wegen!

liebe fürs leben

Der Glaube an die Liebe fürs Leben ist in Deutschland weit verbreitet. Wie eine aktuelle Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag von JACOBS-Krönung ans Licht bringt, glauben 72 Prozent der Deutschen ab 16 Jahren daran, einen Partner zu finden, mit dem sie den Rest ihres Lebens glücklich sein werden. Romantische Träumerei oder realistischer Wunsch? Das kann wohl keiner so genau sagen.

Die Frauen haben beim Vertrauen in die Liebe mit 74 Prozent jedenfalls die Nase vorn, mit 70 Prozent sind die Männer aber immer noch zum Großteil vom Finden der Liebe fürs Leben überzeugt. Bei den 30 bis 59-Jährigen sind sogar 75 Prozent der Befragten, die derzeit einen Partner haben, der Meinung, es gebe die Liebe fürs Leben, wohingegen nur gut die Hälfte der Singles (53 Prozent) diese Meinung teilt.

Aufgrund steigender Scheidungsraten und Single-Haushalten könnte man zwar meinen, die Hoffnung, den potentiellen Traumpartner zu finden, wäre vergebens. Aber fast zwei Drittel der Befragten gaben an, selbst bereits die Liebe fürs Leben gefunden zu haben. Lediglich ein Fünftel ist noch auf der Suche nach Miss oder Mister Right. Die Glücklichen, die auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens bereits fündig geworden sind, haben größtenteils einen festen Partner. Wenn man zusammen alt werden möchte, spricht das natürlich für die Beziehung.

Lediglich 31 Prozent der Singles gaben an, dass sie schon einmal die Liebe des Lebens gefunden hatten. Das kann man aber auch positiv sehen: Die restlichen zwei Drittel sind noch unvoreingenommen und haben höhere Chancen, die Liebe ihres Lebens zu finden. Außerdem gibt es noch einen weiteren Trost für alle Suchenden: Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit die Liebe fürs Leben zu finden. So sind nur 36 Prozent der 16 bis 29-Jährigen schon der Liebe fürs Leben begegnet, die über 60-Jährigen haben aber mit 78 Prozent zum Großteil ihr Glück gefunden.

Insgesamt ist lediglich knapp ein Fünftel der Befragten der Meinung, die Mehrheit der Menschen finde die Liebe des Lebens. 41 Prozent sind sich dagegen sicher, dass dieses Privileg nur einer Minderheit vorbehalten ist.

liebe fures leben begegnet

Symptome von Verliebtsein

Doch wie wirkt sich das überhaupt aus, wenn man verliebt ist? Die Liste der Symptome des Verliebtseins ist lang. Welche Anzeichen neben den berühmten „Schmetterlingen im Bauch“ auch weit verbreitet sind, darüber klärt die JACOBS-Studie weiter auf. Knapp zwei Drittel der Befragten gaben an, den ganzen Tag gute Laune zu haben und freundlicher zu allen zu sein. Damit ist diese Antwort das am häufigsten genannte Symptom des Verliebtseins.

Auf Rang zwei folgt die Antwortmöglichkeit „Ich bin nervös und habe Herzklopfen, wenn wir uns sehen“. Interessant ist die unterschiedliche Wahrnehmung von Männern und Frauen. Während 62 Prozent der Frauen dieses Symptom kannten, wurde es von nur 43 Prozent der Männer angegeben. Die eben schon genannten „Schmetterlinge im Bauch“ kommen immerhin gut der Hälfte der Deutschen bekannt vor. Aber auch hier ist dieses Gefühl überwiegend den Frauen vorbehalten, kennen doch 58 Prozent der Frauen und lediglich 44 Prozent der Männer die flatternden Geschöpfe in ihrer Magengegend.

Genau 50 Prozent der Befragten sind überzeugt davon, dass man ihnen ihr Glück sogar ansehen könne. Glücklicherweise sind die eher negativ konnotierten Auswirkungen wie Schlaflosigkeit, Konzentrationsnachlass, Appetitlosigkeit, albern und kindisch zu werden oder kein anderes Gesprächsthema mehr zu haben nicht weit verbreitet und bilden deshalb das Ende der Rangliste. Aber auch diese Symptome kommen häufiger bei Frauen als bei Männern vor.

Von Konzentrationsmangel und fehlenden anderen Gesprächsthemen sind vor allem junge Mädchen betroffen. „Wir können die Finger nicht voneinander lassen“ ist hingegen eine Auswirkung, die wohl mehr den Männern als den Frauen bekannt sein dürfte. So gaben 39 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen diese Antwortmöglichkeit an. Ähnlich steht es um das Gefühl, Bäume ausreißen zu können. Davon profitieren 32 Prozent der Männer und lediglich 23 Prozent der Frauen. Verliebtsein wirkt sich bei Männern und Frauen also ganz unterschiedlich aus und zeigt unterschiedliche Symptome:

symptome verliebtsein

Die Studie ging außerdem der Frage auf den Grund, wann die meisten Beziehungen beginnen. Von wegen Frühlingsgefühle, wie man es womöglich erwartet hätte: Nicht der April oder der Mai bieten die besten Chancen für einen Beziehungsstart, sondern der August.

Das könnte daran liegen, dass der schöne Sommermonat durchschnittlich einer der wärmsten des Jahres in Deutschland ist. Man kommt mehr raus, lernt neue Leute kennen und ist einfach offener. Bei Sonnenschein und Cocktails im Park oder am See werden die Schmetterlinge im Bauch ganz leicht aus dem Winterschlaf gerissen.

Aber ganz aus der Luft gegriffen sind die Frühlingsgefühle dann doch nicht: Auf Rang zwei und drei der Top-Monate für einen Beziehungsstart liegen nämlich der Mai und der April. Das Schlusslicht der Jahresliste bilden der Dezember und der Januar. Also frohe Nachrichten für alle Suchenden: Die am wenigsten erfolgversprechenden Monate haben wir gerade hinter uns gelassen!

Kategorie: Partnersuche

Verlustängste in der Partnerschaft und 7 Tipps, wie Du sie kontrollieren kannst

28. Oktober 2013 by Ole Andersen | Beraterteam 16 Kommentare

Verlustangst reicht zurück in Kindheit
Verlustangst reicht zurück in Kindheit

Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens mit Verlusten zu tun, und wir müssen lernen, mit ihnen umzugehen.

Aus dem Weg gehen können wir Verlusten nicht, sie lassen sich nicht vermeiden. Was aber, wenn uns Verlustängste innerhalb einer Beziehung in Panik versetzen, obwohl der Verlust noch gar nicht eingetreten ist? Oftmals belasten diese Verlustängste dann die Beziehung und im schlimmsten Fall werden sie dadurch zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.

Starke Verlustängste sind eine Form einer Bindungs- und Beziehungsstörung. Natürlich ist es normal, in einem gesunden Maße, Sorge zu haben, etwas Wertvolles und Wunderschönes zu verlieren.

Verlustängste gehen aber durchaus tiefer, denn ihnen unterliegen oftmals ein schwaches Selbstwertgefühl und ein zu geringes Vertrauen in sich selbst und in die Beziehung.

In einer Beziehung können Verlustängste gerade dann auftreten, wenn die Gefühle zum Partner besonders intensiv sind. Die kreisenden Gedanken um die Befürchtung, den Partner zu verlieren, versetzen in ängstliche Unruhe. Selbstkritische und unsichere Gedanken beschäftigen immerfort:

Genügen ich den Ansprüchen des Partners? Bin ich attraktiv, interessant, lustig, schön, sportlich, erfolgreich genug??? Und mit dieser sich immer weiter drehenden Gedankenspirale wird die Verlustangst immer größer.

Oftmals setzt dann durch die immer größer werdende Unsicherheit und den immer größer werdenden Selbstzweifel Eifersucht auf vermeintliche Konkurrenz ein. Das Klammern an den Partner beginnt. Oder aber, man beginnt sich immer mehr selbst zu verlieren und passt sich immer mehr in das Bild ein, von welchem man meint, dass der Partner einen so haben möchte.

Am Ende eines solchen Prozesses begegnet man dem Partner mit Misstrauen, engt ihn ein, gibt sich selbst auf und verliert dabei nicht selten dann tatsächlich das, was man doch so gerne bewahren und schützen wollte.

Wie kann man Verlustängste überwinden?

Verlustängste zu überwinden ist meist ein langer Weg, da, wie oben benannt, oftmals tiefliegende Bindungs- und Beziehungsstörungen aus der Kindheit vorliegen. Oftmals ist eine psychotherapeutische Unterstützung notwendig, welche dazu beiträgt, dass das Selbstvertrauen und der Selbstwert gestärkt werden.

Das Erlangen der inneren Sicherheit und der Aufbau von Vertrauen – und zwar in sich selbst und auch in Beziehungen- sind für eine Partnerschaft von großer Bedeutung, daher solltest Du, wenn Du unter solchen Verlustängsten leidest, unbedingt an diesen Themen arbeiten und Dir hierfür Unterstützung und Begleitung suchen. Ein sehr guter Einstieg ins Thema ist unser beliebter Ratgeber „Bindungsangst verstehen und überwinden“.

Beziehungstipps (nicht nur) für Menschen, die unter Verlustängsten leiden

Das Geheimnis glücklicher Beziehungen liegt darin, dass die Partner ein hohes Maß an Vertrauen und Sicherheit in der Beziehung erleben. Sie fühlen sich sicher in der Beziehung, wertgeschätzt, gesehen, respektiert. Sowohl eine hohe Übereinstimmung in grundlegenden Lebenseinstellungen, als auch die Bereitschaft, sich gemeinsam auch immer wieder auf Neues einzulassen, sind ebenfalls von großer Bedeutung.

Verlustängste werden gar nicht erst entstehen, wenn sich der Partner immer wieder neu um Dich bemüht und du das ernsthafte Interesse an Deiner Person erfahren darfst.
Des Weiteren sind diese Punkte wichtig, um Deine Beziehung sicher und stabil zu erleben, und einen wertschätzenden, achtsamen und respektvollen Umgang miteinander zu pflegen:

    • Miteinander reden: Eine Beziehung lebt vom Austausch und Miteinander. Ihr solltet Raum und Zeit dafür schaffen, miteinander darüber zu sprechen, was Euch bewegt, was Ihr erlebt habt, was Euch freut oder ärgert, was Ihr Euch wünscht.

 

    • Erinnerungen wachhalten: Ruft Euch einfach immer wieder einmal gemeinsame positive Erlebnisse in Erinnerung. Glückliche Beziehungen haben viele solcher Momente erlebt, an die man sich gerne erinnert. „Weißt Du noch…?“

 

    • Alltagsrituale pflegen: Jedes Paar braucht Gemeinsamkeiten. Die Hege und Pflege von kleinen gemeinsamen Ritualen vermittelt Sicherheit und Verlässlichkeit. „Das ist etwas, was nur uns beiden gehört“. Gemeinsames Kochen, Spaziergänge, die kleine Teezeremonie, die Pizza beim Lieblingsitaliener um die Ecke oder ein Mittagsschläfchen am Sonntag sind schöne Rituale, die Sicherheit und Vertrauen stärken und Stress vermeiden.

 

    • Gemeinsame Ziele, Visionen und Träume: Ebenso wichtig wie das Erhalten der eigenen Freiräume ist es, gemeinsame Ziele zu pflegen. Stärkt euer Zusammengehörigkeitsgefühl und entwickelt gemeinsame Pläne. Der nächste Urlaub, das Weihnachtsfest, die Umgestaltung der Wohnung oder „irgendwann einmal das kleine Haus am Mittelmeer“…gemeinsame Pläne fördern das Wir-Gefühl, und stärken somit ungemein das Vertrauen in die Beziehung und das Gefühl der Sicherheit.

 

    • Ärger äußern: Auch über das, was euch aneinander ärgert oder stört, solltet Ihr reden können. Eine sichere Beziehung kann ab und zu etwas Ärger und Dampf ablassen vertragen. Und schließlich dient auch das dem Gefühl der Sicherheit, wenn Ihr Euch offen und ehrlich auch über Schwächen und Fehler unterhalten könnt, ohne dabei die Beziehung in Frage zu stellen. Allerdings sollte die positive Kommunikation immer bei weitem überwiegen!

 

  • Komplimente machen: Wie oben erwähnt, sind Lob und Komplimente enorm wichtig, um das Sicherheitsgefühl in einer Beziehung zu stärken , aber auch über das, was euch aneinander ärgert oder stört, solltet Ihr reden können. Eine sichere Beziehung kann ab und zu etwas Ärger und Dampf ablassen vertragen. Und schließlich dient auch das dem Gefühl der Sicherheit, wenn Ihr Euch offen und ehrlich auch über Schwächen und Fehler unterhalten könnt, ohne dabei die Beziehung in Frage zu stellen.

Empfehlungen:
Kostenloses Forum des Beraterteams zum Mitmachen.
Ratgeber Bindungsangst von Theresa König und Ole Andersen


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Kategorie: Bindungsangst

Er meldet sich nicht?

11. September 2013 by Ole Andersen | Beraterteam 3 Kommentare

Schweigen im Walde … was tun mit Männern, die sich nicht melden? von Anna Sommer

er meldet sich nicht- foto
Er meldet sich nicht?

Als ich Jonas kennenlernte, fand ich ihn vor allem nett. Es war eine dieser Bekanntschaften, die man in Bars macht. Ein nettes Lächeln, ein Wort ergibt das andere und schon unterhält man sich über Urlaubsziele, während die Getränke, die man eigentlich seinen Freunden mitbringen wollte, langsam warm werden.

Jonas war Lehrer, er konnte lange und interessant erzählen und während er sprach, fielen mir seine schönen weißen Zähne auf und seine Lachfältchen, die eine positive Lebenseinstellung verrieten. Als er mich nach meiner Telefonnummer fragte, hatte ich nichts dagegen – er machte einen sympathischen Eindruck, hörte sich ganz vernünftig an … aber auch nicht zu vernünftig, dachte ich, als er von Paragliding über der ägyptischen Wüste und Tauchen im Eismeer erzählte (oder hatte ich da nicht so genau zugehört, weil ich in die Betrachtung seiner muskulösen Arme vertieft war?). Ja, Jonas durfte sich gerne bei mir melden.

Und das tat er dann auch, ein paar Tage später. Per Whatsapp.

Die Hierarchie der Kommunikationsformen

Nun betrachte ich die Rangliste der Kommunikationsformen nicht so dogmatisch wie viele andere (persönliches Gespräch > Telefonat > SMS > Whatsapp > Facebook-Chat > Facebook-Nachricht > E-Mail), denn zum einen telefoniere ich nicht so gerne mit fremden Menschen und schon gar nicht ohne Vorwarnung. Zum anderen hat jedes Kommunikationsmittel seine Daseinsberechtigung.

Jonas also schrieb mir eine freundliche Nachricht, ob ich noch einen netten Abend gehabt hätte und er sei heute bereits wieder voll im Schulalltag angekommen, müsse auch gleich eine Klassenarbeit halten.

Ich fand das belanglos bis unkonkret, freute mich aber doch ein bisschen. Also schrieb ich etwas zurück. Bezog mich auf unser Gespräch, fragte etwas nach und bot ihm – so meinte ich wenigstens – genug Aufhänger für eine etwas direktere Antwort und vielleicht auch die Nachfrage nach einem Treffen.

Die Kontaktaufnahme per Whatsapp halte ich aus gutem Grund für wenig glücklich: Whatsapp verführt dazu, ewige Nachrichten hin und her zu schreiben. Keine Zeichenbeschränkung, keine Kosten, eine Unzahl an Smileys (oder Emojis, wie sie dort heißen).

Jonas schrieb mir, gefühlt, eintausend Nachrichten. Er wurde ganz mitteilsam und meldete sich oft und gerne zwischendurch. Bisweilen garnierte er seine Messages mit bunten Bildchen, es war alles furchtbar niedlich und nett, nur eines kam nicht: Die Frage nach einem Date.

Selbst ist die Frau?
Man könnte jetzt berechtigterweise fragen: Warum schlägst du denn selbst nichts vor? Und vielleicht stimmt es, vielleicht bin ich zu konservativ und aus Jonas wäre der Mann meines Lebens geworden, hätte ich gleich zu Beginn ein Treffen eingefordert. Doch das ist nicht meine Art. Dann bin ich eben konservativ.

Es passierte dann aber doch. Jonas wollte mit mir ins Kino, wir spazierten anschließend noch etwas durch die nächtliche Stadt und an der Straßenbahnhaltestelle küsste er mich unvermittelt … das war überraschend, aber auch schön. Er lächelte mich mit seinen schneeweißen Zähnen an und hielt mich in seinen muskulösen Armen. Doch gar nicht so schlecht, dieser Jonas.

Nun kann so ein Kuss ja der Beginn von etwas sein.

Muss es aber nicht. In den folgenden Tagen bekam ich wieder Berichte aus dem Schulalltag, Emojis und Anekdötchen. Im Gegensatz zu vorher störte es mich aber nun ein wenig. Kein Wort über unseren Kuss, kein Wort über unser Date und vor allem:

Keine Anstalten, ein weiteres zu vereinbaren. Was sollte das denn nun? Wir hatten uns gut unterhalten, wir hatten einige Gemeinsamkeiten. Wir waren beide Single. Er fand mich ja wohl offenbar attraktiv genug, um mich zu küssen. Und jetzt – schon wieder nichts? Ich bekam schlechte Laune.

Und dann, von einem Tag auf den anderen, bekam ich keine Jonas-Nachrichten mehr. Erst fiel es mir gar nicht auf … als aber drei Tage vergangen waren, ohne auch nur einen lachenden Panda oder eine Palme oder ein Äffchen, wurde ich etwas unruhig. Es war ja nun nicht so, als hätte ich bereits meine Zukunft mit Jonas geplant. Dennoch, so einfach aussortiert zu werden war auch nicht schön.

Ich machte also, was jede vernünftige Frau tut, ich fragte meine Freundinnen. Annette war dafür, die Nummer zu löschen. Bine meinte, man solle ihn einfach mal anrufen. Cecilia war dagegen, überhaupt etwas mit Lehrern anzufangen. Doro fand, ich sollte doch einfach noch eine Nachricht schicken und sehen, was kommt. Und Fine plädierte für ein Foto als Gesprächsaufhänger.

Alles, was sie sagten, erschien mir total plausibel. Jede hatte irgendwie recht. Was also tun?

Abwarten und Tee trinken
Für einen Anruf war ich zu konservativ. Aber gleich seine Nummer löschen? Cecilias Meinung zu Lehrern konnte man getrost ignorieren. Blieben also die Nachricht oder das Foto. Ich entschied mich für den Mittelweg: Noch ein paar Tage zu warten.

Es wurde Tag 4, es wurde Tag 5. Sollte ich vielleicht doch noch mal was vorschlagen? Und warum wollte ich das jetzt überhaupt? Ein Lehrer, der Emojis verschickte?

Du willst ihn doch plötzlich nur, weil er dich geküsst hat und du dir jetzt irgendwas erhoffst, brachte es mein guter Freund Gregor auf den Punkt. Mit ihm hat das mal herzlich wenig zu tun. Hatte er womöglich recht? Wollte ich ihn nur, weil es mir gefiel, dass ich ihm gefiel?

Er meldet sich nicht (oder: Wenn es nichts mehr zu interpretieren gibt …)
An Tag 6 beherzigte ich Fines Rat und schickte ein Foto. Ich saß bei Sonnenschein auf der Terrasse, vor mir ein dampfender Kaffee und ein adrett zurechtgemachtes Frühstück, als „Hi wie geht’s / Wir sollten mal zusammen frühstücken“ perfekt geeignet. Wenn er darauf nicht einstieg, dann konnten wir es auch gleich lassen.

Es dauerte eine halbe Stunde, bis ich eine Antwort bekam. „Nice! Ich sitze auch grade bei Toast und O-Saft!“ schrieb er. „Später Fußball mit den Jungs“, schickte er noch nach. Ich nahm den letzten Schluck Kaffee, griff zum Telefon und löschte seine Nummer.

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Kategorie: Partnersuche

Ex zurück? Mich zurück! Der große Workshop

4. September 2013 by Ole Andersen | Beraterteam 6 Kommentare

von Orlando Owen und Danny Adams

Sehr viele Menschen haben direkt nach einer Trennung nur einen einzigen Wunsch: Sie wollen direkt zurück in die vergangene Beziehung mit dem Partner.

Oftmals funktioniert das auch sehr gut, besonders wenn die Trennung erst wenige Tage her ist. Sehr oft jedoch ist der direkte Weg zurück zum Partner weder der kürzeste noch der schnellste oder erfolgversprechendste, um wirklich wieder eine glückliche und stabile Beziehung zu führen.

Wer einen anderen Menschen zurückgewinnen möchte, sollte zuallererst sich selbst zurück gewinnen.

Was bedeutet das konkret? Genau darum geht es im großen Mich-Zurück-Workshop. Eine Trennung ist in aller Regel ein Ereignis, das einen Menschen extrem aus der Balance wirft. Sie hinterlässt einen tiefen Riss in unserer Lebensplanung, in unserem Alltag, in unserer Gefühlswelt und in unserem Selbstwert.

Oftmals wirft uns jedoch nicht erst die Trennung aus der Bahn. Sondern in 99 Prozent aller Fälle waren schon die Wochen oder Monate (manchmal Jahre) VOR der Trennung eine schwierige und belastende Zeit. Nur sehr selten werden Menschen verlassen, die zu 100 Prozent in ihrer eigenen Mitte sind und die sich rundherum wohl und glücklich fühlen.

Glückliche Menschen wirken attraktiver

mich zurück workshop
mich zurück workshop

Liebeskummer wirkt einfach unsexy. Bist Du zu 100 Prozent in Deiner Mitte? Wenn nicht, gönne Dir jetzt den großen Mich-Zurück-Workshop von Orlando Owen und Danny Adams. Der Mich-Zurück-Workshop richtet sich gezielt an Menschen, die nach einer Trennung wieder zurück in die eigene Mitte möchten.

Eine Trennung hinterlässt eine Reihe von Blockaden, Selbstzweifeln und führt einfach dazu, dass Du Dich über Wochen und Monate nicht wirklich wohlfühlen kannst. Hol Dir ganz gezielte Unterstützung mit einem mächtigen Programm, für genau Deine Situation.

Kann der Mich-Zurück- Workshop Dir helfen? Der Mich-Zurück-Workshop ist möglicherweise genau auf Deine Situation zugeschnitten, wenn Du einer oder mehreren der folgenden Aussagen zustimmst:

    • Du hast schon viel unternommen, um Deinen Expartner zurück zu gewinnen, doch irgendwie weißt Du nicht so recht, wozu Du das alles machst und ob es DIR überhaupt gut tut
    • Du bist nicht gerne mit Dir allein und es bereit Dir Angst, Single zu sein. Du hast Angst, möglicherweise „nie wieder“ einen so tollen Partner zu finden.
    • Du hast das Gefühl, Deine Beziehungen folgen oftmals bestimmten Mustern und enden gleich oder ähnlich (manchmal mit vertauschten Rollen).
    • Du möchtest endlich den Kreislauf durchbrechen und Deine nächste Beziehung soll stabil und glücklich verlaufen!
  • Du bist bereit, aktiv etwas in Deinem Leben zu verändernund wünschst Dir eine große Portion Energie, um endlich Deine Ziele zu erreichen.

Hier kannst Du das komplette Mich-Zurück-Videoportal näher anschauen:

Zum Mich Zurück Workshop

Kategorie: Ex zurück

Warum Trennungen wichtige Erfahrungen sind

31. Juli 2013 by Ole Andersen | Beraterteam 67 Kommentare

Trennungen sind wichtig und sinnvoll
Trennungen sind wichtig und sinnvoll
Wenn wir akut eine Trennungssituation erleben, nehmen wir sie oft als sehr fürchterlich und schrecklich war. Vorherrschende Gefühle sind oft Angst, Verzweiflung, Trauer und der Wunsch, den Partner zurück zu gewinnen.

In diesem Artikel möchten wir Dir einmal verdeutlichen, was eine Trennung für positive Seiten haben kann. Trennungszeiten sind Wachstumszeiten für unsere Seele.

Je mehr Du eine Trennung mit der Zeit wirklich akzeptierst und ihre negativen wie positiven Seiten wahrnehmen kannst, umso intensiver wirst Du an einer Trennung innerlich wachsen können.

Das vorherrschende Gefühl nach einer Trennung ist oftmals die Angst. Angst davor, allein zu sein. Angst, nie wieder so einen tollen Partner zu finden, der so perfekt zu uns passt. Angst, dass der ganze Lebensplan nicht mehr funktioniert und wir niemals den Richtigen oder die Richtige finden, um zu heiraten, eine Familie zu gründen und zusammen alt zu werden.

Angst, die ganzen alltäglichen Dinge nicht allein bewältigen zu können. Angst niemals über die Trennung und den Partner hinweg zu kommen. Angst davor, nie wieder glücklich zu werden. Angst ist ein GRUNDPRINZIP. Das Gegenteil von Angst ist LIEBE. Liebe im Sinne eines vertrauenden „Verbundenseins“ mit der Welt.

Wer der Welt vertraut, hat keine Angst. Alles was geschieht, folgt einem Plan des Schicksals und das Schicksal meint es am Ende immer gut mit uns.

Trennungen sind eine sehr gute Zeit, um aktives Vertrauen zu entwickeln. Vertrauen in Dich. Vertrauen darauf, dass Du tolle Menschen um Dich herum hast. Vertrauen, dass Du es packen wirst und dass Du diese Krise meistern wirst.

Gönn Dir nach einer Trennung eine Zeit, in der Du das Leben ganz bewusst allein meisterst. In der Du nicht gleich wieder Halt bei einem neuen Partner suchst. In der Du Dich selbst intensiv spürst, inklusive Deiner Ängste und Schwächen. Vor allem aber mit Deinen Stärken. Wer eine Trennung erfolgreich gemeistert hat, fühlt sich danach stärker. Hat mehr Selbstvertrauen. Mehr Lebensenergie. Und geht gestärkt und gereift aus dieser Krise hervor.

Drei konkrete Tipps, um eine Trennung besser zu überwinden:

1. Wenn Du merkst, dass Dich Deine Gefühle immer wieder überraschen und extrem nach unten ziehen, dann probiere mal bitte folgendes für Dich aus: Nimm Dir eine halbe Stunde, in der Du nur für Dich bist. Denke dir traurigsten und angsteinflössendsten Gedanken, die Du Dir nur vorstellen kannst und übersteigere diese Gedanken so weit wie möglich und geh extrem rein in das Gefühl. Vielleicht wirst Du dabei weinen oder Dich sehr schlecht fühlen (10 von 10 auf einer Skala). Meistens hilft es enorm, sich diesen Gedanken und Gefühlen einmal voll und ganz zu stellen. Mache danach Sport, zum Beispiel eine Runde Joggen oder, falls Du gesundheitliche Einschränkungen hast, beweg Dich an der frischen Luft. Vermutlich wirst Du feststellen, dass es Dir bald besser geht. Dann wiederhole die Übung einmal am Tag.

2. Genieße es ganz bewusst, dass Du neue Herausforderungen zu bewältigen hast. Deine Partnerin hat bisher immer gekocht und Du weißt nicht einmal, wie man Spiegeleier brät? Melde Dich HEUTE noch in einem Kochkurs an. Du möchtest einen neuen Drucker anschließen, was Dein Mann bisher immer gemacht hat? Schnapp Dir die Bedienungsanleitung oder gib Deine Frage bei Google ein und finde selbst eine Lösung!

3. Schaff Dir neue Rituale: Geh sonntags spazieren und genieße es, ganz allein zu sein. Such Dir einen Stamm-Asia-Imbiss, an dem Du Donnerstag abends immer essen gehst. Sieh die Zeit als Chance, neue Erfahrungen ganz mit Dir allein zu machen.

Das Ex-Loslassen Videoportal (von Danny Adams, Beraterteam)
Das Ex-Loslassen Videoportal (von Danny Adams, Beraterteam)
Ich hoffe, Du findest hier ein paar spannende Anregungen, die Dir helfen, besser mit der Trennung klarzukommen.

Weitere Tipps, wie Du die Trennung sinnvoll gestalten kannst, findest Du in unserem Ex-Loslassen-Videoportal (21 Einheiten in 8 Lektionen):


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Kategorie: Trennung und Liebeskummer

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