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Daniel

Sexy Outfit – für Frauen in Führungspositionen eher nachteilig

23. März 2015 by Daniel Kommentar verfassen

Attraktive Menschen mögen zuweilen Vorteile beim Erklimmen der Karriereleiter haben, aber bei Frauen, deren Karriere bereits fortgeschritten ist, kann ein sexy Erscheinungsbild nachteilig sein.

allzu sexy gekleidete Businessfrau (c) milanmarkovic78, fotolia.com
allzu sexy gekleidete Businessfrau (c) milanmarkovic78, fotolia.com

Männer, die eine weibliche Vorgesetzte haben, kennen das eventuell – wenn diese zu aufreizend gekleidet ins Büro kommt, ist schnell die Konzentration und oft auch der Respekt weg. Was man in der Praxis beobachten oder zumindest ahnen konnte, wurde in einer Studie an der Lawrence Universität in Appleton, Wisconsin bestätigt.

Dabei wurden männlichen und weiblichen Testpersonen Videos einer Geschäftsfrau gezeigt, die über ihren Hintergrund und ihre Hobbies sprach. In verschiedenen Testsituationen spielte sie entweder die Rolle einer Sekretärin oder die einer Managerin. In einem Durchgang trug sie flache Schuhe, Hosen und einen Rollkragenpullover, also typische Berufsbekleidung. Im nächsten Durchgang Schuhe mit hohen Absätzen, einen engen Rock und eine tief ausgeschnittene Bluse.

Die Testpersonen sollten die Kompetenz der Geschäftsfrau beurteilen, ihren akademischen Status und die Qualität ihrer Ausbildung raten. Sowohl die teilnehmenden Frauen, als auch die Männer beurteilten die Sekretärin unabhängig von ihrer Kleidung in etwa gleich. Die sexy Managerin wurde jedoch durchgehend als weniger kompetent angesehen.

Eine leitende Angestellte, deren Erscheinung betont sexy wirkte, erregte weniger positive Reaktionen und mehr negative Emotionen. Sie wurde subjektiv als weniger kompetent und objektiv als weniger intelligent angesehen.

(c) Jeanette-Dietl, Fotolia.com
(c) Jeanette-Dietl, Fotolia.com

Die Ergebnisse einer anderen Studie bestätigen dies indirekt:
An der University of Utah in Salt Lake City wurde bereits 2008 der Zusammenhang zwischen der körperlichen, psychischen und wirtschaftlichen Stärke von Frauen und ihrer Körperform untersucht.

Demnach haben berufstätige und erfolgreiche Frauen statt der angeblich idealen ‚Sanduhrmaße‘ überwiegend eine eher zylindrische Körperform – also einen Hüftumfang, der sich vom Umfang Ihrer Brust und Hüfte nicht so stark unterscheidet.

Der Grund sind – so vermutete die Leiterin der Studie, Elizabeth Cashdan – Hormone, die nicht nur für mehr Körperfett sorgen, sondern Frauen auch physisch stärker, mental stressresistenter und insgesamt wettbewerbsfähiger zu machen scheinen.

Die Ergebnisse widersprechen demnach klar der in Frauenmagazinen immer wieder nachzulesenden Empfehlung, sich auch im Business fraulich und sexy zu geben. Zumindest Frauen in höheren Positionen sollten dieser Versuchung besser widerstehen, um den Respekt ihrer Mitarbeiter zu gewinnen.


Kategorie: Anziehung und Lifestyle

Gesunde Männer riechen sexy

20. März 2015 by Daniel Kommentar verfassen

Der Geruch eines Männchens kann seinen Gesundheitszustand verraten und bestimmen, ob ein Weibchen schwanger werden kann – so zeigen es zumindest Studien bei Mäusen. Demnach wählen Tiere und vielleicht auch Menschen ihre Partner unter anderem auf der Grundlage eines gesunden Immunsystems aus. Die Informationen darüber bekommen sie von ihrer Nase.

Gesunde Männer riechen besserDie Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Partner mit möglichst unterschiedlichen Immunsystemen gesündere Nachkommen zeugen. Die Studie zeigt, wie die Selektion abläuft: Forscher an der Universität von Maryland untersuchten bei Mäusen Moleküle, die vom Immunsystem produziert und im Urin sichtbar werden. Diese Moleküle sind so einzigartig wie Fingerabdrücke. Ein Weibchen registriert nicht nur den Duftstoff dieser Moleküle eines Partners, sondern erinnert sich auch daran – und benutzt dazu das sogenannte vomeronasale Organ in der Nase.

Andere Studien haben gezeigt, dass vomeronasale Organe bei vielen Tieren Pheromone und andere Moleküle orten können, die Informationen über sexuellen und sozialen Status enthalten. Pheromone wurden in den 60er Jahren als sexuelle Signalträger bei Insekten entdeckt.

Unglaublich wählerisch

Ähnliche Moleküle gibt es im menschlichen Immunsystem. Aber unser vomeronasales Organ ist scheinbar von der Evolution ausrangiert worden, wie viele Wissenschaftler annehmen, obwohl einige Zweifel daran bestehen. In den letzten Jahren ist viel darüber diskutiert worden, ob und wie Duftstoffe eine Frau beeinflussen.

Seit vor Jahrzehnten überaus starke Sex-Pheromone bei Seidenwürmern entdeckt wurden, hat es Wissenschaftler brennend interessiert, ob Menschen in ähnlicher Weise stimuliert werden könnten. Die Untersuchung hat sich als frustrierend erwiesen.

Im Vergleich zu Insekten, deren Verhalten stereotyp und äußerst vorhersehbar war, sind Säugetiere relativ unabhängige und komplexe Wesen, Insbesondere der Mensch ist darüber hinaus äußerst wählerisch, wie gleich mehrere Untersuchungsreihen ergeben haben.

Stinkende T-Shirts

Bereits 1996 wurde an der Universität in Bern/Schweiz die sogenannte ‘stinkende T-Shirt Studie’ durchgeführt. Mehr als 40 Männer wurden dazu veranlasst, ein T-Shirt 2 Tage lang zu tragen, um dann zu testen, wie Frauen auf die geruchsträchtigen T-Shirts reagierten.

Wie die Mäuse zogen Frauen den Geruch von Männern vor, deren Immunsystem dem ihren ungleich war. War das Immunsystem eines Mannes dem der Frau ähnlich, so beschrieb sie den Geruch des T-Shirts in Analogie zu ihrem Vater oder Bruder.

Seither sind unter anderem auf Pheromonen basierende Parfüms entwickelt worden, mit dem Versprechen größeres sexuelles Interesse des andern Geschlechts zu erzeugen. Wissenschaftler sind über die Wirkung solcher Parfüms geteilter Meinung.

So ist bisher unbekannt, auf welche Weise und in welchem Umfang die Nase einer Frau sie zu Sex führen kann und wie kompetent sie (die Nase der Frau) dabei ist, einen gesunden Partner zu wählen.

Es kann zwar angenommen werden, dass Teile der menschlichen Nase dazu imstande sind, Moleküle wahrzunehmen, die Informationen über das Immunsystem beinhalten. Aber ob diese Moleküle in menschlichen Sekreten wie zum Beispiel Schweiss oder Speichel vorkommen und ob sie – wenn das so ist – tatsächlich einen Einfluss auf das menschliche Paarungsverhalten haben, ist nach wie vor offen.

Wie ist das bei Dir? Hast Du Dich schon einmal allein aufgrund des Geruchs extrem zu einem anderen Menschen hingezogen gefühlt? Hinterlasse uns Deine Erfahrungen als Kommentar.


Kategorie: Anziehung und Lifestyle

Biologie der Liebe

28. Dezember 2014 by Daniel Kommentar verfassen

Über die Liebe wird und wurde immer viel geschrieben. Aber nicht nur in Romanen, Drehbüchern und in der Musik steht sie ständig im Mittelpunkt. Auch in Ratgebern und Reportagen werden immer wieder Versuche gemacht, zu erklären, woher diese schönen, aber gleichzeitig so unbegreiflichen Gefühle komme. Meistens liefern diese Erklärungen aber nicht mehr als Allerweltsweisheiten. Dabei stehen uns mit den modernen wissenschaftlichen Methoden ganz andere Möglichkeiten offen, um die Liebe zu erklären.

Für die komplette Infografik - Klick ins Bild
Für die komplette Infografik – Klick ins Bild

Wir können heute den Herzschlag beobachten, Hormonspiegel messen und die Gehirnaktivität aufzeichnen. Zwar verstehen wir trotzdem immer noch nur zum Teil, wie der Mensch funktioniert, aber in kleinen Schritten lüften sich immer mehr Geheimnisse. Einige solcher interessanten Erkenntnisse haben wir neulich schon in unserer Infografik „Das Gehirn und die Liebe“ vorgestellt.

Bei der Liebe stehen meistens vor allem Hormone und Neurotransmitter im Vordergrund. Pamela Parkinson veröffentlichte 2006 zum Beispiel den sehr informativen, gleichzeitig aber auch äußerst amüsanten Artikel Is there a Neurochemical Basis for Falling in Love?, in dem sie das ‚Labor der Liebe‘ präsentiert. Von den neurochemischen Stoffen sind es vor allem fünf, die sich auf das Verlieben auswirken: Testosteron, Östrogen, Dopamin, Oxytocin und Vasopressin.

Die Antreiber der Liebe
Nach der üblichsten Ansicht in der Biologie wird die Liebe von drei verschiedenen Elementen vorangetrieben. Der erste davon ist der Sexualtrieb, der stark von den beiden Sexualhormonen Testosteron und Östrogen beeinflusst wird. Beim zweiten Element handelt es sich um den Bindungswusch. Dabei ist das Hormon Oxytocin das zentrale biologische Element – nicht umsonst wird es das Bindungshormon genannt. In vielen sozialen Kontexten spielt dieses Hormon eine Rolle. Es fördert zum Beispiel die Fähigkeit, Sympathie zu empfinden und Vertrauen aufzubauen. Zusammen mit Vasopressin ist es auch wichtig für die Bindung zwischen Eltern (besonders der Mutter) und ihren Kindern.

Beim letzten Element schließlich, der sexuellen Selektion, also der besonderen Anziehungskraft durch bestimmte Menschen, spielt (neben einigen anderen Stoffen) Dopamin eine wichtige Rolle. Das Hormon wird mit Gefühlen der Freude in Verbindung gebracht und bei frisch Verliebten können besonders starke Ausschüttungen davon beobachtet werden.

Liebe in Bildern
Nein, wir meinen mit dieser Überschrift nicht romantische Bilder von Paaren. Und natürlich auch nicht Pornographie. Es sind Aufnahmen von Gehirnen gemeint. Genauer gesagt: Aufnahmen von der Gehirnaktivität.

Uns stehen heute verschiedene Methoden zur Verfügung, mit denen man Aktivität an der Kopfoberfläche (z.B. Elektroenzephalografie) oder im Inneren des Gehirns (z.B. funktionale Magnetresonanztomographie) messen und aufzeichnen kann. Das ist doch auch ziemlich sexy, oder?

Mit diesen Methoden kann man nun vergleichen, was im Gehirn von Verliebten anders ist als bei nicht Verliebten. Zwei Regionen tun sich besonders hervor, wenn man Schmetterlinge im Bauch hat: Der Anteriore Cingulare Cortex, der mit Gefühlen der Euphorie und mit Empathiefähigkeit in Verbindung gebracht wird.

Außerdem der Hypothalamus, der für die Bildung vieler Hormone verantwortlich ist. Unter anderem auch das schon erwähnte Dopamin und Oxytocin. Wenn du noch mehr interessante biologische Fakten zur Liebe wissen willst, dann sieh dir doch einfach nochmal unsere Infografik an: www.beraterteam.info/beziehungstipps/das-gehirn-und-die-liebe/

Kategorie: Beziehungstipps

Wie Du Deinen Erfolg beim Online-Dating spürbar erhöhst

20. Dezember 2014 by Daniel Kommentar verfassen

Teil 3: Online-Dating für Fortgeschrittene

Im dritten und vorerst letzten Teil unserer Serie widmen wir uns den eher fortgeschrittenen Aspekten des Online-Datings (Bild: Alexandra-H by Pixelio).

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Diese fortgeschrittenen Techniken und Tipps sind erst dann sinnvoll, wenn Du Deine Hausaufgaben gemacht und die Basics umgesetzt hast.

Also lies Dir – soweit noch nicht geschehen – die ersten beiden Teile durch und setze um, was dort steht. Hier sind nochmal die Links:

Teil 1: www.beraterteam.info/beziehungstipps/wie-du-deinen-erfolg-beim-online-dating-spuerbar-erhoehst-teil-1/

Teil 2: www.beraterteam.info/beziehungstipps/wie-du-deinen-erfolg-beim-online-dating-spuerbar-erhoehst-teil-2/

Warum überhaupt ‘fortgeschrittene Techniken’?
Wenn Du Dich eine Weile mit Online-Dating beschäftigst, wirst Du sehen, dass es sehr zeitaufwändig sein kenn. Ein Teil der folgenden Tipps dreht sich also darum, wie man diesen Zeitaufwand minimiert bzw. die relative Erfolgsquote maximiert.

Außerdem kannst Du Dich in der Online-Dating-Welt verlieren – suchtähnliches Verhalten, Betrugsversuche und ein mit der Zeit höchstwahrscheinlich zunehmender Verdruss über viele – nennen wir sie mal ‘Menschen, die nicht ganz auf Deiner Welle liegen’ – kann Dir das Online-Dating langfristig verleiden und dafür sorgen, dass Du diese an sich sehr gute Möglichkeit, einen Partner zu finden entnervt aufgibst. Ein weiterer Teil der folgenden Tipps für Fortgeschrittene dreht sich also darum, wie man dies alles vermeiden kann.

Behalte Deine Effektivität im Auge
In früheren Zeiten – lange vor Online-Dating – sprach man von ‘Liebeswerben’ und auch wenn ‘Dating’ cooler klingt, es ist immer noch ein Werben, letztendlich Marketing in eigener Sache. Es gibt einen Markt, man kann das Produkt (also sich selbst) besser oder schlechter darstellen und letztendlich bezahlt man in irgendeiner Weise einen Preis – in erster Linie in Form von Zeit, die man aufwenden muss.

Und wie die Marktteilnehmer in normalen Märkten kann man auch das Dating mal ganz profan durch diese Brille betrachten: Es geht darum, mit gegebenen Mitteln (in erster Linie Zeit) ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen. Also im ersten Schritt möglichst viele Dates mit möglichst genau passenden potenziellen Partnern zu haben.

Um dies zu erreichen kannst Du ein paar Kniffe anwenden:

Nutze individualisiertes Copy&Paste
Die allgemein verpönten Copy&Paste-Texte sind effektiver als ihr Ruf. Wenn man sie richtg einsetzt. Lege Dir eine Worddatei oder Notiz an (ich nutze dafür evernote), in der Du Nachrichtentexte sammelst und stricke Dir mit der Zeit ein paar gute Standards daraus.

Beispiel:
Erstnachricht für spürbar jüngere Frauen / Männer
Erstnachricht für Leute, die zwar ein nettes Foto zeigen, aber wenig / keine sonstige Informationen im Profil haben
etc.

Mit der Zeit bekommst Du so eine Sammlung von Mustertexten für die unterschiedlichsten Profile. Diese Textbausteine ergänzt Du nun fallweise um 1-2 Anhalts- oder Stichpunkte, die sich aus dem Profil ergeben. Dadurch bekommen sie ohne allzu großen Aufwand einen persönlichen und individuellen Touch.

Beispiel:
Hallo Mel, ich hab Dich in meinen Matching-Vorschlägen gefunden und was ich gesehen habe, hat mir gefallen (vor allem Dein Hang zum Sarkasmus …). Auch wenn ich nicht sooo viel darauf gebe, aber 87% Match sind nicht schlecht und ein guter Anfang finde ich. Was machst Du so wenn Du nicht datest? 😉 Mike

Notiere Dir, welche Texte die besten Erfolgsquoten bringen und sortiere alles andere aus.

Erfasse die interessanteren Deiner Online-Dating-Kontakte
Wenn Du eine gewisse Zeit im Online-Dating unterwegs bist, wird die Zahl der Kontakte irgendwann unübersichtlich. Du vergisst Leute, die Du Dir für später merken wolltest oder Du vergisst, was Du mit ihnen geschrieben hattest, welche Besonderheiten, Vorlieben, Eckdaten sie haben etc.

Aus diesem Grund ist es gut, sich zumindest zu den interessanteren Kontakten Notizen zu machen und die wichtigsten Eckwerte, sowie Stichpunkte zur bisherigen Kommunikation festzuhalten. Konzentriere Dich dabei auf die wirklich interessanten Leute, also solche mit denen Du schon einen gewissen Mailverkehr hattest etc. Das Tool dafür muss nicht gleich eine Datenbank oder Exceltabelle sein (obwohl damit Selektion und Sortierung einfacher werden). Meist genügt wiederum eine Worddatei oder Notiz. Ich nutze auch hierfür wieder Evernote – unter anderem, weil es sich mit meinem Smartphone updatet und weil ich mir Erinnerungen setzen kann. Zum Beispiel um den Kontakt zu manchen Leuten mit einer gewissen Regelmäßigkeit aufrecht zu erhalten.

Was zunächst mal nach Mehraufwand klingt, macht sich langfristig in einer wesentlich höheren Umsetzungsquote bemerkbar.

Wie Du Dein Dating outsourcen kannst
Wenn Du mehr Geld als Zeit hast, kannst Du auch daran denken, Dein Online-Dating outzusourcen. Klingt etwas verrückt, funktioniert aber in der Praxis. Eine komplette Beschreibung würde zwar den Rahmen dieses Posts sprengen, aber im Wesentlichen läuft es darauf hinaus die mühsame Arbeit der Vorselektion und Erstkontaktmails von einem oder mehreren Freelancern erledigen zu lassen. Eine Idee, wie das gehen könnte, gibt Tim Ferriss, der Autor des Bestsellers ‘Die 4 Stunden Woche’ im folgenden Video (leider nur in englisch verfügbar):

Habe rechtzeitig Sex!
Eine der schwierigsten Fragen beim Dating ist die Frage, wann man zusammen ins Bett steigen sollte. Die Antwort darauf ist natürlich höchst individuell und während es eine ganze Reihe an Paaren gibt, die bereits am ersten Abend übereinander herfallen, tun es andere nie. Helfen kann hier die Statistik, denn OKCupid und Match werten ihre Datenschätze regelmäßig aus und haben als Mittelwert “irgendwann zwischen dem 3. und 5. Date” ausgemacht. Wer beim ersten oder zweiten Date gleich miteinander Sex hatte, läuft rein statistisch Gefahr, dass langfristig nichts daraus wird:

– Bei rund zwei Dritteln aller Paare, die beim ersten Date bereits Sex haben, bleibt es auch dabei, knapp ein Viertel trifft sich immerhin ein paar Mal und nur bei mageren 10% entwickelt sich eine längere Beziehung.

– Am anderen Ende stehen Paare, die auch beim 6. Zusammentreffen nicht im Bett landen: Sie werden das voraussichtlich auch später nicht, denn hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie sich bereits in der Freundschaftszone befinden. Was an sich nichts Schlechtes sein muss, wenn es denn für beide gilt (was allerdings selten der Fall ist).

– Das Peak liegt wie gesagt zwischen dem 3. und 5. Date: Hier haben die meisten (etwas über 75%) zum ersten Mal Sex und dabei entwickeln sich auch die meisten längerdauernden Beziehungen (rund 80%).

Lass Dich nicht übers Ohr hauen
Es gibt wie überall im Internet auch im Online Dating mittlerweile zahlreiche Betrugsversuche. Im Prinzip die digitale Form des Heiratsschwindels.

Die Masche ist immer gleich oder ähnlich:
Nach einigen vielversprechenden Mails wird unter irgendeinem Vorwand nach Geld gefragt. Mal ist der Bruder / die Schwester krank, mal ist der Flug, um sich endlich zu treffen, nicht möglich, weil das Geld fehlt, mal soll ein Geschenk geschickt werden, dessen Zustellung dann aber Kosten verursacht usw. usf. Abgesehen davon, dass man mit ein wenig Aufmerksamkeit die meisten betrügerischen Profile als solche erkennen kann (Faustregel: Wenn etwas zu schön aussieht oder klingt, um wahr zu sein, ist es das eventuell), gibt es ein paar Verhaltensregeln, die einen gegen diese Art von Betrug weitgehend immun machen:

1. sende niemals Geld irgendwohin, egal wie herzzerreißend eine Story auch klingen mag und egal wie sehr Du Dich auch nach Liebe sehnst.

2. gib vor persönlichen Treffen (und auch danach nicht gleich) niemals persönliche Daten, wie Bankverbindungen, Adresse, Arbeitgeber etc. heraus. Die meisten dieser Informationen sind im Dating zumindest am Anfang völlig irrelevant. Das gleiche gilt für alles, was Dich erpressbar machen könnte, wie allzu freizügige Fotos etc.

3. wähle für erste Treffen niemals Deine Wohnung, sondern immer öffentliche und bevölkerte Plätze, wie Cafes, Restaurants etc.

Auch wenn es hart ist: Vergiss alle, die online nach Geld fragen. Egal ob Mann oder Frau – wenn irgendjemand, den Du nicht kennst, online nach Geld fragt, gibt es meist einen einzigen Grund: Betrug. So einfach, so hart.


Das Allerletzte – ein wenig Satire

Wörterbuch / Übersetzungshelfer für Online-Profiltexte
(Hinweis: Einige der folgenden Punkte sind Satire! Welche das sind, musst Du aber selbst herausfinden):

1. Die Wahrheit hinter ‚Sie sucht ihn‘

anspruchsvoll = eine echte 24-Karat-Schlampe

apart = hässlich, aber modebewusst

attraktiv = mittelgroß, dunkelblond, vollschlank

bezaubernd = eingebildet

direkt = kein Funken Benehmen

erfahren = verlebt

familienorientiert = torschluss-panisch

faszinierend = selbstgefällig UND eingebildet

genießerisch = bei Tisch zügellos – im Bett leider nicht

humorvoll = albern

immer fröhlich = wahrscheinlich drogenabhängig

junggebliebene Mittdreißigerin = eitle Mittvierzigerin

klug = besser-wisserisch

kompliziert = hochgradig neurotisch

kultiviert = neureiche Snobistin mit Opern-Abo

Lady = weit über 40

lebhaft = zickig

liebenswert = wenn man unbeholfene Mädchen in Garfield-Sweatshirts mag…

mollig = fett

nach großer Enttäuschung = verhärmt

naturverbunden = fett, oft verbunden mit mangelnder Hygiene und ausgeprägter Körperbehaarung

rassige Rothaarige = iltisartiger Körpergeruch

reif = welk

Rubensfigur = so fett, dass die kritische Masse überschritten ist

schlank = Kleidergröße 42

sensibel = hysterisch, egozentrisch, droht mit Selbstmord, wenn sie ihren Willen nicht bekommt

sinnlich = gierig, hatte keinen Sex seit ihr letzter Mann sie sitzenließ

spirituell = schreibt Gedichte und erwartet, dass man zuhört – bei Vollmond unberechenbar

sportlich = zählt Kalorien

südländischer Typ = unrasierte Achselhöhlen

süße Maus = geldgeile Hobbyhure

unkompliziert = fad bis opportunistisch

Vegetarierin = pilzanfälliger Blaustrumpf

zierlich = A-Körbchen


2. Die Wahrheit hinter ‚Er sucht sie‘

Akademiker = Volkshochschüler mit Diplom

attraktiv = dunkelblond, mittelgroß, vollschlank

charmant = selbstgefälliger Schleimer

direkt = hält nichts von Vorspiel

familienorientiert = klassischer Stubenhocker mit Pascha-Allüren

fröhlich = schwerer Trinker

gebildet = kann lesen und schreiben

gemütlicher Teddybär = fett, hässlich, behaart und Jacutin-Anwender

genussfreudig = Bierbauch und kleiner Schwanz

gepflegt = wenn man darunter ein wöchentliches Wannenvollbad versteht…

Geschäftsmann = Anführer einer Drückerkolonne

groß = 1,75 Meter

guter Charakter = vorbestraft

gutsituiert = Zweizimmer-Eigentumswohnung, Opel, Radio mit Netzanschluss

humorvoll = Lachsack mit Furzkissen

im besten Alter = scheintot

im Herbst des Lebens = schon kalt

junggebliebener Mittvierziger = Frührentner, möglicherweise Kriegsinvalide

kräftig = fett

kultiviert = kann mit Messer und Gabel essen

männlich = ausgeprägte Rückenbehaarung, schwitzt sehr stark

Millionär = Blender mit Magengeschwür

Naturbursche = riecht streng und wurde von seiner Cousine entjungfert

phantasievoll = perverser Wüstling (Pornosammlung)

sensibel = weinerlich

sinnlich = notgeil

sportlich = Samstag ab 18 Uhr nicht abkömmlich

Südländer = klein, haarig, cholerisch

Tagesfreizeit = verheirateter Hausmann

vielseitig interessiert = notorischer Fremdgänger

vorzeigbar = jedenfalls der blinden Großmutter

weitgereist = siehe „Geschäftsmann“

zärtlich = Sexmuffel, vermutlich impotent

Kategorie: Partnersuche

Das Gehirn und die Liebe

8. Dezember 2014 by Daniel Kommentar verfassen

In unserer aktuellen Infografik haben wir für Euch zusammengestellt, was bei Verliebten im Gehirn passiert. Interessant sind dabei vor allem die hormonellen Aspekte, die manche Neurowissenschaftler schon von der Möglichkeit einer ‚Liebespille‘ sprechen lassen.

Insbesondere das sogenannte Bindungshormon ‚Oxitozin‘ spielt dabei eine entscheidende Rolle: Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich durch eine künstliche Verabreichung das Gefühl des Verliebtseins auch künstlich herstellen lässt. Eine Aussicht, die faszinierend und beängstigend zugleich ist. Was meint Ihr dazu (Kommentare bitte am Ende der Infografik)?

Das Gehirn und die Liebe

Hier gehts zum Artikel ‚Die Biologie der Liebe‚

Kategorie: Beziehungstipps

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